Ein Nein zum neuen Betriebsgebäude Energie Kreuzlingen von Aufrecht Thurgau
Es braucht ein klares «NEIN» zum Kreditbegehren von 40 Millionen Franken für ein neues Betriebsgebäude von Energie Kreuzlingen, schreibt Aufrecht-Thurgau in einer Medienmitteilung. Die politische Bewegung aus Kreuzlingen lehnt es ab, die Kreuzlinger Gesellschaft in eine Schuldenwirtschaft zu führen. Immer grössere und immer noch teurere Verwaltungsgebäude stehen in keinem Verhältnis zu den verfügbaren Mitteln, welche wohlgeplant eingesetzt sein müssen, heisst es weiter. Diese müssten jedoch für Infrastrukturen im direkten Nutzen der Bevölkerung ausgegeben werden und nicht für die ständig wachsende Verwaltung.
Versorgung ist ohne Neubau gewährleistet
Eine Steuererhöhung kommt für Aufrecht Thurgau nicht in Frage und lehnt auch einen Selbstfinanzierungsgrad von unter 80 Prozent ab. Energie Kreuzlingen sei seiner Aufgabe nicht nachgekommen, kostengünstig und wahlfrei Energie für die Bevölkerung bereitzustellen, schreibt Aufrecht Thurgau weiter. Politisch motivierte, ständig ansteigende Energiekosten und die politisch motivierte Einstellung der erst beworbenen und teuer aufgebauten Gasversorgung, die nun auf Kosten der Energiebezüger zurück gebaut werden müsse, sei nicht mehr akzeptabel. Trotzdem machen die nichtpolitischen Mitarbeitenden von Energie Kreuzlingen eine gute Arbeit, die Versorgung sei jederzeit sichergestellt und der Betrieb funktioniert. Aufrecht Thurgau empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu dieser Vorlage ein NEIN in die Urne zu legen.
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